Über uns
Begonnen hat alles mit der Übergabe der Weinberge vom Großvater, Rudolf Ebert. Heinz wurde groß mit den Weinbergen. Er half seinem Großvater, zunächst vorwiegend bei der Traubenlese, später beim Schneiden der Reben und den anderen anfallenden Arbeiten.
Bis zu seinem 86. Lebensjahr bewirtschaftete der Großvater die Weinberge noch selbst. Als er sie dann an seine Kinder bzw. Enkel verteilte, war der Ertrag zu viel, um es selbst zu trinken, jedoch zu wenig, um eine Häckerwirtschaft auszurichten. Daraufhin beschlossen wir, zwei Weinberge hinzuzupachten.
So konnten wir 1985 das erste Mal eine „Häckerwirtschaft“ eröffnen, d.h. wir räumten unser Schlafzimmer dazu aus, benutzten unsere Terrasse und Küche. So fing alles an. Im darauf folgenden Jahr war es uns jedoch nicht gegönnt, mit der Häckerwirtschaft weiterzumachen. Grund dafür war, dass die Ernte wegen Frost so gering war, dass wir alle Trauben zusammenwerfen mussten, um sie überhaupt keltern zu können.
Es entstand daraus ein so genannter „Schillerwein“, der im darauf folgenden Jahr der Renner der Häckerwirtschaft werden sollte. 1987 räumten wir ein zweites Mal unsere Wohnung für die „Häcke“ aus. Die Jahre darauf benutzten wir die Räume unserer Ferienwohnung, die auch immer wieder für diesen Zweck ausgeräumt wurde. Da die „Häckegäste“ bei schönem Wetter nur in unserem Garten sitzen wollten, verlegten wir die Bewirtung immer mehr in den Garten und errichteten im Laufe der Jahre einen Häckerraum, in dem man fast im Freien, bei schlechtem Wetter jedoch geschützt sitzen und genießen kann. Der Garten steht nach wie vor den Gästen zur Verfügung.
Auch nach mehr als 30 Jahren ist der Flair einer ganz normalen Häckerwirtschaft geblieben. Nach wie vor helfen die ganze Familie und Freunde mit. Zum Mittagstisch bieten wir täglich eine andere hausgemachte Spezialität (natürlich eigens zubereitet von mir).
Sind Sie neugierig geworden? Dann besuchen Sie uns, wir freuen uns auf Ihren Besuch!